Orlando Weeks – Safe In Sound

Falls jemanden der Name Orlando Weeks auf Anhieb nichts sagt, sollte sich einfach kurz das Video anschauen. Denn direkt beim ersten hören wird klar, dass dies die Stimme der Maccabees ist/war. Bekanntlich gibt es diese seit ca. 4 Jahren nicht mehr, aber zum Glück hat sich der ehemalige Sänger der Londoner Band dazu entschlossen auch weiterhin Musik zu machen.

„A Quickening“ heißt nun das erste Soloalbum von Orlando Weeks und mit „Safe In Sound“ gibt es auch direkt eine erste Single. Das Ganze klingt sehr viel ruhiger und reduzierter als bei The Maccabees … fast schon balladesk, aber das muss nichts schlimmes sein.

Noel Gallagher’s High Flying Birds – Blue Moon Rising

Mittlerweile sind Oasis seit knapp 11 Jahren Geschichte … es gibt zwar immer noch Menschen, die die Hoffnung haben, dass es irgendwann eine Reunion gibt, aber ich gehöre nicht dazu. Zumal die beiden Brüder mit diversen Projekten auch weiterhin der Musik treu geblieben sind. Neues Material gibt es beispielsweise von Noel Gallagher’s High Flying Birds in Form einer EP namens „Blue Moon Rising“. Toller Track, der nun wirklich nicht mehr an Oasis erinnert.

Muzz – Knuckleduster

Die neue Band von Interpol Frontmann Paul Banks nennt sich Muzz und hat gerade ihr gleichnamiges Debütalbum rausgebracht. Die erste Single „Knuckleduster“ erinnert noch am ehesten an Interpol. Der Rest der Platte kommt dann sehr viel ruhiger und reduzierter daher.

Mal sehen was der umtriebige Mr. Banks als nächstes Projekt plant. Es gibt da das Gerücht über eine weitere Platte mit Wu-Tang-Boss RZA. Es bleibt spanned.

Moby – Too Much Change

„Too Much Change“ ist nach „Power Is Taken“ bereits die zweite Single von Mobys aktuellem Album „All Visible Objects“, dass seit dem 15. Mai gekauft oder gestreamt werden darf.

Inhaltlich geht es um Themen, die den vegan lebenden Musiker so beschäftigen … „Eine ganz besondere Liebe zu Tieren aller Art und der Natur im Allgemeinen. Es geht ihm um Umweltschutz, Tierrechte und Nachhaltigkeit, um einen reflektierten Umgang mit dem, was der Mensch von der Erde noch übrig gelassen hat. Aber es geht auch um die Rechte der Menschen selbst, die er in vielen Bereichen der Politik ernsthaft bedroht sieht. Und so stellt jeder Song eines dieser Themen in den Fokus und liefert Lösungsansätze.“ Das Ganze klingt teilweise sehr melancholisch, aber es sind auch ein paar „enthusiastische Rave-Hymnen“ dabei. Also sehr abwechlungsreich und alles im typischen Moby Sound.