Raspberry PI Imager

Vor ca. 5 Jahren hatte ich mir einen Raspberry PI (damals Version 3) zugelegt, um einen Webserver darauf laufen zu lassen. Soweit der Plan, aber in Wirklichkeit lag das gute Stück die ganze Zeit ungenutzt in der Schreibtischschublade.

Mittlerweile darf er als Pi-hole arbeiten und macht seine Aufgabe richtig gut, aber alles schön der Reihe nach. Bevor Pi-hole installiert werden kann, wird das aktuell Pi OS benötigt. Das geht am einfachsten mit dem Raspberry Pi Imager.

Einfach die Software runterladen, installieren und starten. Anschließend das OS auswählen. Um Platz zu sparen und weil ich keine grafische Oberfläche benötige, habe ich das OS Lite genommen. Im nächsten Step die SD Karte, die beschrieben werden soll auswählen. Doch bevor das Image auf die SD Karte geschrieben wird, würde ich noch über das Zahnrad SSH aktivieren und den Benutzer plus Passwort festlegen. Und wenn der Raspberry über WLAN funkt, dann ist es sinnvoll hier auch das WLAN festzulegen. Wer möchte kann auch noch den Hostnamen und die Spracheinstellungen einstellen. Das war es.

Diskpart

Ich bin aktuell dabei meine alten USB Festplatten für den Schrott vorzubereiten. Dabei kommt es natürlich zu der Frage sind meine persönlichen Daten wirklich gelöscht? Am besten ist es die Festplatte einmal oder mehrfach mit vorgegebenen Zeichen oder Zufallszahlen zu überschrieben. Das BSI empfiehlt hierfür Darik’s Boot And Nuke (DBAN) oder Parted-Magic. Da die Daten auf meinen Platten nicht hoch kritisch sind bzw. waren, habe ich mich für das Windows Tool Diskpart entschieden.

list diskZeigt eine Liste aller Objekte an
select disk <Nummer>Verschiebt den Fokus auf ein Objekt.
detail diskZeigt Details über ein Objekt an.
clean allÜberschreibt jeden einzelnen Sektor mit Nullen
cleanOhne den Zusatz all werden nur das erste und letzte MByte der Festplatte gelöscht

Diskpart muss logischerweise als Administrator ausgeführt werden und startet den „clean all“ Prozess ohne weitere Nachfragen. Also lieber zweimal kontrollieren.