Raspberry

Als ich damals mein Raspberry 3 gekauft habe, hat das Starterkit keine 60 Euro gekostet. Neben dem Raspberry war noch ein Netzteil, Gehäuse und eine Speicherkarte dabei. Aber das alles ist bereits 5 Jahre her … das ist in der IT quasi Steinzeit.

Mittlerweile kosten die aktuellen Modelle um ein vielfaches mehr und sind eigentlich auch ständig ausverkauft. Also blieb nur die Möglichkeit meinen alten Raspberry ein wenig „upzugraden“. Das heißt, neben einer größeren und schnelleren Speicherkarte, habe ich dem Raspberry auch ein neues Gehäuse spendiert. Und ja, es hat tatsächlich die Temperatur um knapp 7 – 10 Grad gesenkt.

Raspberry PI Imager

Vor ca. 5 Jahren hatte ich mir einen Raspberry PI (damals Version 3) zugelegt, um einen Webserver darauf laufen zu lassen. Soweit der Plan, aber in Wirklichkeit lag das gute Stück die ganze Zeit ungenutzt in der Schreibtischschublade.

Mittlerweile darf er als Pi-hole arbeiten und macht seine Aufgabe richtig gut, aber alles schön der Reihe nach. Bevor Pi-hole installiert werden kann, wird das aktuell Pi OS benötigt. Das geht am einfachsten mit dem Raspberry Pi Imager.

Einfach die Software runterladen, installieren und starten. Anschließend das OS auswählen. Um Platz zu sparen und weil ich keine grafische Oberfläche benötige, habe ich das OS Lite genommen. Im nächsten Step die SD Karte, die beschrieben werden soll auswählen. Doch bevor das Image auf die SD Karte geschrieben wird, würde ich noch über das Zahnrad SSH aktivieren und den Benutzer plus Passwort festlegen. Und wenn der Raspberry über WLAN funkt, dann ist es sinnvoll hier auch das WLAN festzulegen. Wer möchte kann auch noch den Hostnamen und die Spracheinstellungen einstellen. Das war es.

Curl wird 25

Es gibt so Tools, die begeleiten mich schon sehr lange in der Arbeitswelt … eines davon ist Curl (Client for URLs) und das wird heute 25 Jahre jung. Nebenbei auch ein kleiner Hinweis darauf wie alt man selber ist.

Zur Feier des Tages wurde Release 8.0 veröffentlicht. Laut Release Notes gibt es aber nicht viel Neues. Vielmehr diente die Version für Bugfixes, ein paar Security fixes und um den 25. Geburtstag zu feiern.

In diesem Sinne … Happy Birthday Curl.

Speedport Router mit WireGuard-VPN

Bei einigen Speedport Modellen hat die Telekom eine neue Funktion implementiert … im Expertenmodus erscheint unter Netzwerk ein weiterer Punkt namens Virtuelles Netz (VPN).

Der Benutzer hat hier die Möglichkeit mit einem Mausklick eine VPN Verbindung via WireGuard zu aktivieren. Über „Jetzt einrichten“ wird ein QR Code mit allen relevanten Infos generiert. Alternativ gibt es auch die Möglichkeit die Konfigurations-Datei herunterzuladen.

Das Ganze wirkt noch sehr rudimentär … aktuell gibt es nur einen Benutzer und von IPv6 ist auch noch nichts zu sehen. Aber ein Anfang ist gemacht.

via heise.de

Diskpart

Ich bin aktuell dabei meine alten USB Festplatten für den Schrott vorzubereiten. Dabei kommt es natürlich zu der Frage sind meine persönlichen Daten wirklich gelöscht? Am besten ist es die Festplatte einmal oder mehrfach mit vorgegebenen Zeichen oder Zufallszahlen zu überschrieben. Das BSI empfiehlt hierfür Darik’s Boot And Nuke (DBAN) oder Parted-Magic. Da die Daten auf meinen Platten nicht hoch kritisch sind bzw. waren, habe ich mich für das Windows Tool Diskpart entschieden.

list diskZeigt eine Liste aller Objekte an
select disk <Nummer>Verschiebt den Fokus auf ein Objekt.
detail diskZeigt Details über ein Objekt an.
clean allÜberschreibt jeden einzelnen Sektor mit Nullen
cleanOhne den Zusatz all werden nur das erste und letzte MByte der Festplatte gelöscht

Diskpart muss logischerweise als Administrator ausgeführt werden und startet den „clean all“ Prozess ohne weitere Nachfragen. Also lieber zweimal kontrollieren.